Am Morgen des dritten Tages sind wir im im Regen gestartet und haben den Col du Galibier bei 1,5 Grad passiert. Herrlich, dafür macht man Sommerurlaub. Über den Col du Lautaret ging es dann nach Briancon.
Wir wollten weiter südlich die Strecke S30 von MDMOT nehmen. Auf Schotterpisten ging es auch mit Spass hoch. Aber nach 3 km war die Route gesperrt (Route Barrè). Es ging über die Straße zurück und wir sind dann die S47 angefahren. Auch hier ging es auf Schotter- und Wirtschaftswegen die Berge hoch. Der erste Felsblock wurde sauber umkurvt (nachdem Heiko durch war und ihn liebevoll beseitigt hatte). Bei km 10 versperrten dann quer liegende Bäume den Weg. Das sah nach Resten einer Lawine aus dem Winter aus. Eine Durchfahrt, Umgehen oder Aufräumen war unmöglich. Also ging es wieder zurück. Den Spaß, den wir auf der Strecke hin und zurück hatten, konnte uns erst einmal keiner mehr nehmen. Die S31, die wir dann angefahren sind, war leider gleich gesperrt. Das hatte sich schnell erledigt. So gab es noch einen Sandwich in Argentiere, einschließlich eingerissenerer Hose von Lutz am Gartenstuhl (!).
Dann haben wir das Revier gewechselt. Über das Valle de la Claree ging es nach Bardonecchia, Italien. Der Weg war traumhaft schön. Es war ein superschönes Tal im ersten Streckenabschnitt. Der Weg mündete nach dem Col de la Echelle in ein malerisches Hochtal. Toll.
In Bardonecchia haben wir versucht, die S6 anzufahren. Das war wegen Lehm, Matsch und Nässe auf der Strecke aber unmöglich. Also ging es ab nach Susa ins Nachtquartier, Guest House Via de la Sole. Nach dem Einchecken und kurz vor Geschäftsschluss hat Lutz dann noch die Hose flicken lassen.
„Es findet sich immer eine Sartoria!“
Alle Bilddateien liegen auch hier auf der Photo Station von Lutz in Originalgröße. Die Ansicht der georeferenzierten Dateien auf einer Karte am PC ist très chic (über die Ansichtsauswahl „Map“ auswählen).