Ganz anders als am Vortag starteten wir in Susa bei fast 20 Grad und Sonne. Es ging in Richtung des Col du Mont Cenis hoch, hin zum Track S4 von MDMOTO.
Leider führte uns der Track S4 nur bis zu km 4. Dann war Schluss und querliegende Bäume ließen uns auch an diesem Tag auf einem Track nicht weiterkommen. Also ging es zurück und auf der Straße weiter. Vorm Damm am Lac du Mont Cenis haben wir dann ein wenig rumgespielt und sind dann weiter gefahren. Der Track S4 war auch von der anderen Seite mit Schneefeldern und Abgerutschten Hängen nicht passierbar. Das war schön von der Straße oberhalb des Sees aus zu sehen. Dann ging es über den Col nach Lanslebourg-Mont-Cenis runter ins Tal.
Dort könnten wir dann sehen, dass der Col d´Iseran auch dieses Jahr für uns geschlossen blieb. Also ging es links ab nach St. Jean de Maurienne und auf der Nebenstrecke des Tracks S55 auf Schotter- und Feldwegen hoch zum Col de la Madelaine. Das war eine sehr schöne Strecke und – auch wenn das Wetter nicht wirklich aufklärte – so genossen wir die tollen Wege. (Video von Lutz und Video von Heiko)
Vom Madelaine sind wir dann runter Richtung Albertville. Ab Albertville ging es den Track S51 in die Berge. Die erste Schmelzwasserpassage haben wir sauber gemeistert. Die zweite allerdings nicht mehr. So nahmen wir hier die Kehrtwende und sind den gleichen Weg zurück gefahren, trotz der Umkehr eine tolle Strecke.
So allmählich mussten wir schon an die Rückkehr denken. Also fuhren wir nach Ugine und sind den Weg zum Col de l´Arpettaz mit den vielen Kehren hochgestürmt. Das Abendessen gab es an der ersten Auberge, direkt am Arpettaz. Dann ging es weiter zum Aravis und nach Giettaz. Auf dem Weg zur Unterkunft nach Vallorcine zum Guest House stellten wir noch fest, dass Heikos Licht nicht mehr ging. Sicherungen wechseln half auch nicht und so wurde erst nach vier Heineken genächtigt.
Am nächsten Tag haben wir die Birne dann in Marzigny wechseln können und der weitere Rückweg war dann eher Strecke als Urlaub – einmal durch die Schweiz an Bern vorbei (Wofür brauchen die Schweizer soviele Autos?), einen Abstecher nach Solothurn und dann durch den Schwarzwald mit einem flatternden Vorderrad auch nicht wirklich amüsant.
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Alle Bilddateien liegen auch hier auf der Photo Station von Lutz in Originalgröße. Die Ansicht der georeferenzierten Dateien auf einer Karte am PC ist très chic (über die Ansichtsauswahl „Map“ auswählen).